Bisamratte

Bi|sam|rat|te 〈f. 19; Zool.〉 amphibisch lebendes Nagetier von der Größe eines Kaninchens aus der Familie der Wühlmäuse: Ondathra zibethica; Sy Zibetratte

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Bi|sam|rat|te, die:

(zu den Wühlmäusen gehörendes) in Wassernähe lebendes Nagetier, dessen Fell zu Pelzwaren verarbeitet wird.

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Bisamratte,

 

Ọndatra zibethicus, Nagetierart aus der Familie Wühlmäuse, die ursprünglich nur in Nordamerika verbreitet war und sich heute über fast ganz Eurasien ausgebreitet hat (durch Aussetzen oder durch Entweichen aus Pelztierfarmen); Kopf-Rumpf-Länge bis 35 cm, Höchstgewicht 1,8 kg. Die oberseits braune, unterseits hellere, dämmerungs- und nachtaktive Bisamratte lebt an und in langsam fließenden oder stehenden vegetationsreichen Gewässern; ernährt sich vorwiegend pflanzlich, aber auch von Muscheln und Schnecken. Sie ist ein guter Schwimmer und Taucher (Tauchdauer bis zu 10 Minuten); pro Jahr mehrere Würfe mit bis zu acht Jungen, die Nesthocker sind. Bisamratten können bis zu fünf Jahre alt werden. Durch ihre Wühltätigkeit an Dämmen und Ufern verursachen sie beträchtliche Schäden (starke Verfolgung). Die Bisamrattenfelle haben eine dichte, feine Grundwolle und lange, glänzende Deckhaare.

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Bi|sam|rat|te, die: (zu den Wühlmäusen gehörendes) in Wassernähe lebendes Nagetier, dessen Fell zu Pelzwaren verarbeitet wird.